Studium Generale Sommersemester 1997

verantwortlich: Universität Tübingen
Abteilung Wissenschaftliche Weiterbildung, Wissenstransfer
Wilhelmstraße 5, 72074 Tübingen, Tel. 07071 / 297 68 72
Redaktionsschluß:

Das Studium generale
an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen

Das Studium generale wird koordiniert im Auftrag des Senats
der Eberhard-Karls-Universität Tübingen von einer Arbeitsgruppe unter Leitung von Prorektor Prof. Dr. Georg Wieland

▄brigens: Eine Vielzahl weiterer Veranstaltungen, die für Hörerinnen und Hörer aller Fakultäten offen sind, finden Sie im Vorlesungsverzeichnis der Universität. Dort sind sie mit gekennzeichnet.
Sie erhalten das Vorlesungsverzeichnis in Ihrer Buchhandlung, bei der Pedellenstelle Neue Aula und der Hausmeisterei auf der Morgenstelle.

Die Vorlesungen im Tübinger Studium generale
Sommersemester 1997:

Karma und Wiedergeburt im indischen Denken

Prof. Dr. Wilhelm Halbfass

jeweils Montag 18 Uhr c.t.
Hörsaal 23, Kupferbau

Die Lehre von der Wiedergeburt und einer unseren Taten immanenten Vergeltungskausalität ist, in Ansätzen zumindest, in vielen Kulturen und Religionen zu finden. Auch in der modernen Welt erweist sie ihre bleibende Anziehungskraft. In keiner anderen Weltkultur hat sie jedoch eine so zentrale und weitreichende Bedeutung erlangt wie in Indien. Ziel dieser Vorlesung ist es, die Entstehung und Ausbreitung dieser Lehre und ihre mannigfachen Manifestationen im Hinduismus, Buddhismus und Jainismus darzustellen. Dabei geht es nicht nur um die theoretischen Konzeptionen als solche, sondern auch um ihre Integration in das indische Weltverständnis und ihre geschichtlichen und kulturellen Auswirkungen und Implikationen. Berücksichtigt werden auch die Umdeutungen und Neudeutungen der Lehre im modernen indischen Denken sowie ihre Rezeption und Kritik außerhalb des indischen Kulturbereichs.

21.04.1997 Einleitung: Wiedergeburt und Tatvergeltung in den religiösen Traditionen Indiens und der Welt

28.04.1997 Frühgeschichte und systematische Voraussetzungen
der indischen Karmalehre

05.05.1997 Karma im Weltbild der Jainas:
Beseelte Natur und materialisierte Schuld

12.05.1997 Karma im indischen Buddhismus: Taten ohne Täter

26.05.1997 Karma und Wiedergeburt in den philosophischen Schulen des Hinduismus

02.06.1997 Die Identität des Selbst und die Möglichkeit des Karma: Buddhistisch-hinduistische Kontroversen

09.06.1997 Dr. Angelika Malinar
Manifestationen der Karmalehre im indischen Mythos und Epos

16.06.1997 Karma und die Entwicklung der traditionellen indischen Wissenschaften

23.06.1997 Karma, Recht und Sitte im traditionellen indischen Denken

30.06.1997 Die Überwindung des Karma und die Erlösung von der Wiedergeburt

07.07.1997 Die Karmalehre in der modernen Welt: Neudeutungen, Umdeutungen, Rezeption und Kritik

500 Jahre Philipp Melanchthon

Organisation: Prof. Dr. Ulrich Köpf / Prof. Dr. Anton Schindling

jeweils Montag, 20 Uhr c.t.,
Hörsaal 21, Kupferbau

21.04.1997 Dr. Heinz Scheible, Heidelberg
Melanchthons Jugend bis

28.04.1997 Prof. Dr. Sönke Lorenz
Die Universität Tübingen am Vorabend der Reformation

05.05.1997 Prof. Dr. Dr. Helmut Feld, Mössingen
Die Tübinger Universitätstheologie im Urteil Melanchthons

12.05.1997 Prof. Dr. C. Joachim Classen, Göttingen
Melanchthons Rhetorik zwischen Cicero und Paulus

26.05.1997 PD Dr. Martin Jung
Pietas und eruditio. Melanchthon als religiöser Erzieher
der Studenten

02.06.1997 Matthias Asche
Melanchthon als Schul- und Studienreformer

09.06.1997 Prof. Dr. Heinz Hofmann
Melanchthon als Interpret antiker Dichtung

16.06.1997 Prof. Dr. Siegfried Raeder
Melanchthon als Ausleger des Neuen Testaments

23.06.1997 Prof. Dr. Eike Wolgast, Heidelberg
Melanchthon als politischer Berater

30.06.1997 Prof. Dr. Joachim Knape
Melanchthon und die Geschichte

Französische Denker der Gegenwart

Organisation:
Prof. Dr. Maria Moog-Grünewald / Prof. Dr. Brigitte Schlieben-Lange

jeweils Dienstag 14-täglich, 18 Uhr c.t.
Hörsaal 23, Kupferbau

Anfänglich zögernd bis reserviert, doch zunehmend immer entschiedener werden die Epistemai insbesondere der deutschen Sprach- und Literaturwissenschaft bestimmt von soziologischen, anthropologischen, (sprach)philosophischen Reflexionen französischer Denker, die sich wiederum bald zustimmend, bald widerlegend, bald destruierend mit deutschen Philosophen (Marx, Hegel, Nietzsche) auseinandersetzen. Ihr Interesse besteht nicht zuletzt darin, daß Philosophie allererst Sprach- und Textreflexion, in spezifischer Weise "Literatur" wird, die wiederum die philosophische Reflexion in andere und neue Richtungen treibt.

Paradigmatisch sollen in Einzelvorträgen vorgestellt werden: Michel Foucault, Roland Barthes, Jacques Derrida, Pierre Bourdieu, Emmanuel Levinas.

29.04.1997 Prof. Dr. Maria Moog-Grünewald
Tragödie und Schrift: Roland Barthes

13.05.1997 Prof. Dr. Brigitte Schlieben-Lange
Diskurs und Serie: Michel Foucault

03.06.1997 Prof. Dr. Günter Figal
Am Rande der Hermeneutik: Zur Dekonstruktion Derridas

17.06.1997 Prof. Dr. Joseph Jurt, Freiburg
Jenseits von Sartre und Foucault: Pierre Bourdieu

01.07.1997 Dr. Christian Hermes
Vor dem anderen Denken: Emmanuel Levinas

in Verbindung mit dem Zentrum für Ethik in den Wissenschaften

Biologie und Ethik im 20. Jahrhundert

Organisation: Prof. Dr. Eve-Marie Engels,
Lehrstuhl für Ethik in den Biowissenschaften

jeweils Dienstag, 20 Uhr c.t.
HS 21, Kupferbau

Die Biologie hat sich in unserem Jahrhundert in zunehmendem Maße zu einer der dominanten Naturwissenschaften entwickelt. Standen im 19. Jahrhundert noch ihre Innovationen im Bereich der Theoriebildung im Vordergrund, so sind es im 20. Jahrhundert vor allem ihre experimentellen Erfolge und seit der Entschlüsselung des genetischen Codes auch die dadurch ermöglichten Technologien, wodurch sich die Biologie eine Vormachtstellung in Wissenschaft und Alltag erobern konnte. Insgesamt läßt sich sagen, daß durch die Biowissenschaften insbesondere seit dem letzten Jahrhundert zahlreiche zentrale Annahmen und Tabus, die unser Natur- und Menschenbild betreffen, in Frage gestellt wurden. Diese Herausforderung hat eine weit verzweigte ethische Reflexion in den verschiedensten Wissenschafts- und Lebensbereichen ausgelöst.

Das Ziel der Ringvorlesung ist es, einen Einblick in einige der Themenschwerpunkte dieser Diskussion zu bieten. Das Verhältnis von Biologie und Ethik wird daher diskutiert anhand ausgewählter Fragestellungen aus dem Bereich der ökologischen Ethik, der Tierethik, der angewandten Ethik am Beispiel der Humangenetik und schließlich der ethischen Fragestellungen im Zusammenhang mit der Hirngewebetransplantation. Auf Grund der Interdisziplinarität der Problemstellungen und ihrer Wurzeln im 19. Jahrhundert wurde Wert darauf gelegt, Referentinnen und Referenten aus verschiedenen Disziplinen auszuwählen und auch die historische Dimension der Fragestellungen mit einzubeziehen. Im Sinne einer ausgewogenen Auseinandersetzung mit den Themen sind zu jedem der vier Schwerpunkte zwei Vorträge geplant, die sich der Thematik von möglichst unterschiedlichen Positionen aus annähern.

22.04.1997 Prof. Dr. Eve-Marie Engels
Natur- und Menschenbilder in der Bioethik des 20. Jahrhunderts - Eine Einleitung in die Vorlesungsreihe

29.04.1997 Prof. Dr. Dieter Birnbacher, Düsseldorf
Ökologische Ethik und Utilitarismus - Eine Mésalliance?

06.05.1997 Prof. Dr. Bernhard Verbeek, Dortmund
Kultur als kritische Phase der Evolution - Ethik als Steuerungsfaktor

13.05.1997 Prof. Dr. Jean-Claude Wolf, Fribourg
Moralische Argumente für den Tierschutz

27.05.1997 PD Dr. Konrad Ott, Leipzig
Das Tötungsproblem in der Tierethik der Gegenwart

03.06.1997 Dr. Thomas Junker
Eugenik in historischer und ethischer Perspektive

10.06.1997 Dr. Carmen Kaminsky, Düsseldorf
Genomanalyse: Absichten und mögliche Konsequenzen in der Perspektive angewandter Ethik

17.06.1997 Prof. Dr. Dietmar Mieth
Ethische Probleme der Humangenetik

24.06.1997 Dr. Elisabeth Hildt
Hängt die Identität des Menschen von der Identität des Gehirns ab?

01.07.1997 Prof. Dr. Reiner Wimmer
Ethische Aspekte des Personbegriffs

08.07.1997 Prof. Dr. Eve-Marie Engels, Dr. Thomas Junker
Biologie und Ethik im 20. Jahrhundert - Probleme und Perspektiven

in Zusammenarbeit mit dem Südwestfunk - Landesstudio Tübingen

Lebendige Rhetorik
Reden über die Beredsamkeit und ihre Kultur in Deutschland

Organisation: Prof. Dr. Gert Ueding / Dr. Thomas Vogel

jeweils Dienstag, 20 Uhr c.t.
HS 22, Kupferbau / Festsaal Neue Aula

22.04.1997 Prof. Dr. Gert Ueding
Rhetorik als Fundament des modernen Europa

29.04.1997 Prof. Dr. Joachim Knape
Zwangloser Zwang - Das rhetorische Schlüsselproblem der Persuasion

06.05.1997 Prof. Dr. Joachim Dyck
Rede als Revolution - die Renaissance der Rhetorik
im 18. Jahrhundert

13.05.1997 Prof. Dr. Fritjof Haft
Was nützt Rhetorik dem Juristen?

27.05.1997, Festsaal
Dr. h.c. Sir Peter Ustinov
Die hohe Kunst der Unterhaltung

03.06.1997 Prof. Dr. Rüdiger Bubner
Was ist ein Argument?

10.06.1997 Dr. Cora Stephan
Kritik der gesellschaftlichen Beredtsamkeit

17.06.1997 Prof. Dr. Jürg Häusermann
"Kuck mal, wer da spricht!" - Medienrhetorik

24.06.1997 Prof. Dr. Gérard Raulet
Die Geburt des Ornaments aus der Rhetorik

01.07.1997, Festsaal
Prof. Dr. h.c. Marcel Reich-Ranicki
Die Kunst der Rede - wozu brauchen wir sie?

08.07.1997, 18 Uhr c.t., Festsaal
Bundespräsident
Prof. Dr. Roman Herzog

Rhetorik in der Demokratie

Festvortrag zum 500 jährigen Jubiläum
des Faches Rhetorik an der Universität Tübingen

Rhetorik von 1500 bis 2000
Kontinuität und Wandel

Prof. Dr. Manfred Fuhrmann, Konstanz

Donnerstag, 05.06.1997, 20 Uhr c.t.
Festsaal, Neue Aula

Johann Georg Hamann und seine Rezeption

Organisation: Prof. Dr. Oswald Bayer

jeweils Mittwoch 18 Uhr c.t.
HS 24, Kupferbau

Goethe nannte den Publizisten und Schriftsteller Johann Georg Hamann (1730 - 1788) den hellsten Kopf seiner Zeit; anderen freilich galt er als dunkel, gar als
Irrationalist. Die Vorlesungsreihe wird das Urteil Goethes erläutern - im Blick auf einzelne Themenfelder des vor allem für die Germanistik, Philosophie und Theologie gleichermaßen bedeutsamen Autors sowie im Blick auf die Geschichte seiner Rezeption.

16.04.1997 Prof. Dr. Oswald Bayer
Hamann: Radikaler Aufklärer als Metakritiker

23.04.1997 Prof. Dr. Joachim Ringleben, Göttingen
Gott als Schriftsteller

30.04.1997 Friedemann Fritsch
Die Wirklichkeit als göttlich und menschlich zugleich

07.05.1997 Dr. Ulrich Moustakas
Urkunde und Experiment.
Zum Verhältnis von Theologie und Naturwissenschaft

14.05.1997 Dr. Wolfgang-Dieter Baur
Hamann als Publizist

21.05.1997 Arno Krieg
"Ein Mann, ein Wort". Theologie und Rechtsphilosophie

28.05.1997 Dr. Hans Graubner, Göttingen
Erkenntnisbilder oder Bildersprache - Hamann und Hume

04.06.1997 Prof. Dr. Hans-Georg Kemper
Gott als Mensch - Mensch als Gott. Hamann und Herder

11.06.1997 Prof. Dr. Arthur Henkel, Heidelberg
"Der hellste Kopf seiner Zeit" - Hamann und Goethe

18.06.1997 Prof. Dr. Johannes von Lüpke, Wuppertal
Der Aberglaube der Vernunft. Zur Diagnose des Todes Gottes bei Hamann und Nietzsche

25.06.1997 Prof. Dr. Günter Figal
Ernst Jünger als Leser Hamanns

02.07.1997 Prof. Dr. John Milbank, Cambridge
Hamanns Bedeutung für die gegenwärtige Religionsphilosophie

09.07.1997 Dr. Gwen Griffith-Dickson, London
Hamanns relationale Metakritik

Prof. Dr. Oswald Bayer
Rückblick und Ausblick

in Verbindung mit dem Alemannischen Institut

Die Alemannen im Spiegel schriftlicher und materieller Quellen

Organisation: Prof. Dr. Barbara Scholkmann / Prof. Dr. Sönke Lorenz

jeweils Mittwoch 14-täglich, 18 Uhr c.t.
HS 23, Kupferbau

30.04.1997 Prof. Dr. Heiko Steuer, Freiburg
Alemannen - "alle Männer": Krieger aus allen Gebieten Germaniens

07.05.1997 Prof. Dr. Thomas Zotz, Freiburg
Feinde des ganzen Erdkreises? Die Alemannen und Rom im 4. Jh. nach dem Zeugnis des Ammianus Marcellinus

14.05.1997 Dr. Ingo Stork, Stuttgart
Fürst und Bauer - Heide und Christ: Die Ergebnisse der archäologischen Ausgrabungen bei Lauchheim im Ostalbkreis

28.05.1997 Dr. Dorothee Ade-Rademacher
Zwischen Rammert und Schönbuch: Die Besiedelung des Tübinger Raumes in alemannischer Zeit

11.06.1997 Dr. Siegfried Kurz
Ein zentraler Ort der Alemannen: Neue Erkenntnisse zum Runden Berg bei Urach

25.06.1997 Prof. Dr. Sönke Lorenz
Vom Heidentum zum Christentum: Der Glaubenswechsel bei den Alemannen im Spiegel der schriftlichen Überlieferung

02.07.1997 Prof. Dr. Barbara Scholkmann
Kultbau und Glaube: Die frühen Kirchen Alamanniens

Zifferblatt und Seelenwaage
Symmetrie als Voraussetzung symbolistischer Bildwelten
2. Teil

Prof. Martin Schmid

jeweils Mittwoch, 20 Uhr c.t.
HS 23, Kupferbau

Es ist auffällig, daß symmetrische Strukturen sowohl in den Künsten wie in den Vorstellungen von Natur und Gesellschaft heute eine Auferstehung haben. Dies bedarf der Untersuchung umsomehr, als sich die klassische Moderne gegen die Symmetrie, d.h. eine hierarchische Ordnung der Dinge, definiert hat. Symmetrischer Grundriß der Bildwelt bedeutet immer Symbolismus. Symmetrische Anordnung verwandelt Sachen in Zeichen.

Von der Kunst über die Literatur zu den Konzeptionen der Realität untersucht die Vorlesung, bis in welche Verzweigungen auf Symmetrie gegründete symbolistische Welten gemeinsame Sehweisen haben müssen. Sie untersucht andererseits, wie im historischen Wandel der Gegenstandserfahrung diese Sehweisen ihren Sinn und ihren Wert verändert haben.

23.04.1997 Raum als Sprache

30.04.1997 Rollenspiel und Welttheater

14.05.1997 Das Eine als Zwei, Drei, Vier und Sechs

04.06.1997 Polarisierung, Strömung, Häufung und Symmetrie als die vier möglichen Zusammenhänge der Kunst

11.06.1997 Das Prinzip von Teilung als Ganzheit: Grundstruktur aller psychischen und ästhetischen Prozesse

18.06.1997 Wie sich der Gegenstand in der Psyche aufbaut

25.06.1997 Denkweisen des 19. Jahrhunderts und ihr Weg in Faschismus, Moderne und Postmoderne

02.07.1997 Große Symbolisten seit Goethe

Schloß Hohentübingen und seine Sammlungen

Organisation: Ingrid Gamer-Wallert

jeweils Mittwoch, 20 Uhr c.t.
HS 21, Kupferbau

16.04.1997 Heinz Haas
Schloß Hohentübingen. Das Baudenkmal und seine Nutzung

23.04.1997 Anette Michels
Die Fürstenzimmer und die Köllesche Gemäldesammlung

30.04.1997 Wolfgang Röllig
Lehre - Forschung - Demonstration. Zur Zweckbestimmung und Konzeption der Sammlungen auf dem Schloß

Die Sammlung des Ägyptologischen Instituts:

07.05.1997 Emma Brunner-Traut
Zur Geschichte der Sammlung und von den Freuden eines Sammlungsleiters

14.05.1997 Ingrid Gamer-Wallert
Die "Tübinger Mastaba". Geschichte eines Grabbaus

21.05.1997 Karola Zibelius-Chen
"Kein Weg ist ihm verschlossen". Der wohlausgestattete Tote

Die Sammlungen des Instituts für Ur- und Frühgeschichte:

28.05.1997 Jörg Petrasch
Zur Gründung der Ur- und Frühgeschichte in Tübingen.
Die wilden Zwanziger

04.06.1997 Hansjürgen Müller-Beck
Hadzapi und Vogelherd - Hunderttausend Generationen.
Funde, Menschen und Geschichte

Die Sammlung des Archäologischen Instituts:

11.06.1997 Bettina Baronesse von Freytag gen. Löringhoff
Antiken an der Universität? Von Mäzenen, Forschung und Lehre

18.06.1997 Werner Gauer
Aus der Arbeit der Abgußsammlung.
Ein athletischer Kanon bei Polyklet?

25.06.1997 Dietrich Mannsperger
Münzen von Krösus bis zu König Wilhelm

Die Sammlung des Instituts für Völkerkunde:

02.07.1997 Volker Harms
Die Südsee-Sammlungen von Augustin Krämer.
Inszenierung eines wissenschaftshistorischen Erbes

Die Sammlung des Ludwig-Uhland-Instituts:

09.07.1997 Gottfried Korff
Exhibiting Cultures. Zu den Projektausstellungen des Ludwig-Uhland-Instituts

Was ist die Natur der Welt?
Atomistische Deutungsversuche von der Antike
bis ins 19. Jahrhundert

Prof. Dr. Friedemann Rex

jeweils Donnerstag, 18 Uhr c.t.
HS 23, Kupferbau

Eine der zentralen Ausgangsfragen zu Beginn der für uns faßbaren vornaturwissenschaftlichen Physik ist die Frage nach dem Ursprung, dem Wesen, der Natur der Welt. Dadurch wurde lange vor Aristoteles, Archimedes, Ptolemäus eine Entwicklung in Gang gesetzt, die einerseits zu einer ersten atomistischen Konzeption geführt hat, der aber andererseits bis weit in die Neuzeit hinein nur eine bescheidenes Schattendasein beschieden war. Diese Entwicklung an wesentlichen Details und nicht nur oberflächlich ein wenig zu verfolgen, erweist sich in mehrerer Hinsicht als ausgesprochen aufschlußreich.

17.04.1997 Einleitung - Überblick - Voratomistik I: Monistische Prinzipien

24.04.1997 Voratomistik II: Pluralistische Prinzipien

15.05.1997 Postulat des absolut Leeren: Leukipp - Demokrit I

22.05.1997 Ausbau der ersten Atomistik: Demokrit II

05.06.1997 Exkurs in den strukturellen Teilchen-Entwurf Platons

12.06.1997 Atomistik als wissenschaftliche Weltanschauung: Epikur

19.06.1997 Übernahme ins Lateinische : Lukrez

26.06.1997 Andersartige Atomistiken

03.07.1997 Der Großvater der neueren Atomistik: Isaac Newton

10.07.1997 Der Vater der neueren Atomistik: John Dalton

Hongkong 1997

Organisation: Prof. Dr. Hans Ulrich Vogel

jeweils Donnerstag, 18 Uhr c.t.
HS 22, Kupferbau

05.06.1997 Prof. Dr. Hans Ulrich Vogel
Rückkehr oder Übergabe?
Zur Geschichte der Kronkolonie Hongkong

12.06.1997 Dr. Hermann Halbeisen, Bochum
Hongkong 1997 als Testfall für eine Wiedervereinigung Chinas?

19.06.1997 Dr. Karl-Heinz Ludwig, München
Die Rückkehr des Drachen: der Konflikt zwischen London und Beijing um Hongkongs Zukunft

Musische und künstlerische Angebote im Sommersemester 1997

Studio Literatur und Theater

Studioleiter: N.N.

Brunnenstraße 6, Tel. 29-77379

Zur Entfaltung der Persönlichkeit, zur Ausbildung des wissenschaftlichen Denkens und damit zum Erfolg des Studiums gehört die Kultivierung der gestalterischen und künstlerischen Fähigkeiten, deren Stärkung im Bereich von Literatur und Theater sich das Studio Literatur und Theater vorgenommen hat. Wer gerne schreibt, Theater spielt, kabarettistische oder rednerische Ambitionen hat, findet hier in Ergänzung zu seinem Studium die Gelegenheit, seine Fähigkeiten zu vervollkommnen oder sein Repertoire zu erweitern. Anregung und Anleitung zu kreativer Selbsttätigkeit, d. h. bewußtes und kontrolliertes Schreiben auf allen Gebieten, Theaterarbeit in allen Sparten und Funktionen, der kritische Umgang mit den eigenen Produktionen, werden durch ein breites Kursangebot und durch das zusätzliche Engagement von Schriftstellern und Künstlern in Einzelveranstaltungen und Workshops gesichert. In der vorlesungsfreien Zeit wird das Programm in Form von Ferienakademien fortgeführt.

Sekretariat: Brunnenstraße 6 Tel.: 297 73 79

Mo. - Fr. 9.00 - 12.00 Uhr Fax: 55 00 72

Anmeldung während der Semesterferien jeweils mittwochs, 10-12 Uhr
sowie im Sekretariat des Seminars für Allgemeine Rhetorik zu den allgemeinen Öffnungszeiten. Zulassungsbedingungen, Veranstaltungsorte und Zeiten entnehmen Sie bitte dem kommentierten Veranstaltungsverzeichnis des Studios Literatur und Theater (gleichfalls dort erhältlich).

Schreibseminare

Urich Woelk
Workshop: Held oder Leben - er oder ich. Erzählperspektiven
Kompaktseminar 09.-11.05.1997. Anmeldeschluß:

Werner Dürrson
Workshop: Gegensprache. Ein Lyrikseminar
Kompaktseminar 13.-15.06.1997. Anmeldeschluß: 02.06.1997

Wolfgang Hegewald
Workshop: Stadtansichten
Kompaktseminar 20.-22.06.1997. Anmeldeschluß: 09.06.1997

Hanns-Josef Ortheil
Workshop: Tagebuch-Projekt
Kompaktseminar 27.-29.06.1997. Anmeldeschluß: 16.06.1997

Zsuzsanna Gahse
Workshop: Erzählen aus der 'neuen Welt'
Kompaktseminar 04.-06.07.1997. Anmeldeschluß: 20.06.1997
Vorbesprechung: 19.06.1997

Andreas Sentker
Workshop: Schlagzeile Wissenschaft. Vom Wahnsinn zum Mars
Kompaktseminar 11.-13.07.1997. Anmeldeschluß: 30.06.1997

Kurt Oesterle
Workshop: Buchkritik
2-stündig, jeweils Di 18-20. Anmeldeschluß: 22.04.1997

Theater-, Sprech- und Medienpraxis

Klaus Möller
Workshop: TheaterTraining. Grundlagen für den schauspielerischen Ausdruck.
Kompaktseminar 27.-29.06.1997

Andrea Haupt
Das gesprochene Wort
2-stündig, jeweils Mo 11-13. Keine Voranmeldung notwendig

Christian Gampert
Workshop: Drehbuch
3 Blocksitzungen 25./26.04., 23.-25.05., 29./30.05.1997
Anmeldeschluß: 24.04.1997

Geschichte und Theorie

Thomas Beckermann
Literatur produziert "Literatur". Texte rund um das Buch
Kompaktseminar 06.-08.06.1997
Anmeldeschluß:

Collegium musicum

Leitung: Universitätsmusikdirektor Prof. Dr. Alexander Sumski

Das Collegium musicum bietet Studierenden aller Fakultäten und auch anderen Universitätsangehörigen im Rahmen des Studium generale ein breitgefächertes Programm zur musikalischen Fortbildung an. Das Musizieren mit Chor und Orchester bildet einen Schwerpunkt der Arbeit; musiktheoretische Fragen in Verbindung mit dem aufgeführten Repertoire werden in Kolloquien und Vortragsveranstaltungen erörtert. Zu den vom Collegium musicum betreuten Veranstaltungen gehören die Tübinger Studentenkonzerte, in denen junge Solisten und studentische Ensembles Gelegenheit haben, sich dem Publikum vorzustellen. Arbeitsphasen mit erfahrenen Künstlern sowie Konzertreisen und kunsthistorische Exkursionen ergänzen das Angebot des Collegium musicum.

Sekretariat Schulberg 2 Tel.: 29-7 60 96, -7 53 00
Mo. - Fr. 8.00 - 12.00 Uhr, Fax: 2 51 30

Notenarchiv Schulberg 2 Tel.: 29-7 53 00

Verbindungsstelle für oberschwäbische Klostermusik

Dr. Klaus Peter Leitner Biesingerstraße 26 Tel.: 29-7 70 56

Instrumentalmusik

Das Collegium musicum lädt in diesem Semester interessierte Instrumentalisten, Studenten und Angehörige der Universität, zum Musizieren ein. Auf dem Programm des Sinfonieorchesters stehen Werke von Wolfgang Amadeus Mozart.

Voraussetzung zur Mitwirkung im Sinfonierochester und im Streicherensemble ist ein gutes instrumentaltechnisches Niveau und Erfahrung im Ensemblespiel. Es wird gebeten, sich schon vor dem Semesterbeginn wegen eines Vorspieltermins im Sekretariat des Collegium musicum zu melden.

Sinfonieorchester der Universität

Repertoire: W. A. Mozart; Klavierkonzert in B-Dur KV 595
Solist: Robert Alexander Bohnke
W. A. Mozart; Sinfonie in g-Moll KV 550

Proben: mittwochs 20.15 Uhr in der Neuen Aula
nach Vereinbarung auch im Pfleghof

Beginn: 16. April 1997

Sonderproben: Fr., 20.06.97 18.00 Uhr
Sa., 21.06.97 9.00 - 12.30 Uhr, 14.30 - 18.00 Uhr
So., 22.06.97 9.00 - 13.00 Uhr, Nachmittag n. Vereinbarung
Di., 24.06.97 20.00 - 22.30 Uhr
Mi., 25.06.97 18.00 Uhr, Stellprobe

Konzert: Mittwoch, 25.06.1997, 20.15 Uhr

Proben und Konzert finden im Festsaal der Neuen Aula statt.

Università in Musica 1997 in Venedig (16. - 20. 05. 1997)

Programm: Vivaldi, "Die vier Jahreszeiten" (Solist: Michael Jelden)
Mozart, Sinfonie in g-Moll KV 550

Vorproben: 07.-08.05.1997 (Himmelfahrt)

Chormusik

Die Camerata vocalis , der Kammerchor der Universität Tübingen, hat durch Konzerte, Tourneereisen, Rundfunk-, Fernseh-, und Schallplattenaufnahmen einen besonderen Ruf errungen. Den Schwerpunkt des Repertoires bilden a-cappella-Werke.

Neben der musikalischen Erfahrung ist die Bereitschaft, für einen längeren Zeitraum mitzuwirken, Voraussetzung für die Aufnahme in den Chor. Beim Vorsingen werden das Vom-Blatt-Singen und der Vortrag eines Liedes eigener Wahl mit Klavierbegleitung geprüft. Interessenten werden gebeten, - auch vor Semesterbeginn - einen Vorsingtermin zu vereinbaren.

Repertoire: Orthodoxe Osterliturgie in kirchenslawischer Sprache
Franz Liszt, Missa choralis
Joseph Haydn, Stabat mater
Johannes Brahms, Liebesliederwalzer

Proben: dienstags, 20.15 Uhr, Pfleghof (Beginn: 15.04.97)

Aufführungen: Sa., 10.05.97, 17.30 Uhr
Schloßkonzert im Schloß Weitenburg

Sa., 28.06.97
Tropenklinik Paul-Lechler-Krankenhaus
Chorkonzert zum Missionsfest 1997

Reise zum orthodoxen Osterfest nach Zürich (25.04. - 27.04.1997)

Gottesdienste: So., 27.04.1997, 10.00 Uhr in Zürich
So., 27.04.1997, 18.00 Uhr in Schaffhausen

Reise nach Ostrava zum Janacek-Festival (28.05. - 04.06.1997)

Repertoire: Haydn, Stabat mater;
Liszt, Missa choralis
Werke oberschwäbischer Klosterkomponisten

in Zusammenarbeit mit dem Akademischen Kammerorchester Ostrava

Theoretische Veranstaltungen

Mo., 23.06.1997 Prof. Dr. Manfred Hermann Schmid
Mozarts Klavierkonzerte

Mo., 07.07.1997 Peter Hudec, Trossingen
Traditionelles Schlagwerk und Percussion

Zeicheninstitut der Universität

Leitung: Frido Hohberger

Neue Aula, Wilhelmstraße 7, Tel. 29-72596

Die Kurse finden in den Räumen des Zeicheninstituts in der Neuen Aula, Wilhelmstr. 7, und im Untergeschoß der Alten Physik, Gmelinstraße 6 statt. Informationen und Kurslisten sind ab Anfang April vor den Räumen des Zeicheninstituts (306 / 307 / 308) zu finden.

Interessierte können sich am Mi., 16.04.97 und Do., 17.04.97 von 15 - 19 Uhr informieren.

Das Schwerpunktthema dieses Semesters lautet: "Bildende Kunst und Musik".

I. Schwerpunktthema Bildende Kunst und Musik

1. Bild - Musik (Teil 2):
Zeichnen und Malen zum Thema "Harmonie"
Leiterin: Susanne Krisch Neue Aula 307
Dienstag: 10.00 - 12.00 Beginn: 22.04.
(Kulturprogramm des Studentenwerks)

2. Vom Finden von Bildern und Tönen:
Bild- und Geräuschcollagen
Leiter: Volker Illi Neue Aula 307
Mittwoch: 10.00 - 13.00 Beginn: 23.04.
(Kulturprogramm des Studentenwerks)

3. Praktiken der Komposition
in der Bildenden Kunst und Musik
Leiter: Frido Hohberger mit Dietrich Boeckle Neue Aula 307
Donnerstag: 10.00 - 12.00 Beginn: 24.04.

II. Zeichnen und Malen

4. Malen mit Wasserfarben
Leiter: Frido Hohberger Neue Aula 307
Dienstag: 16.00 - 18.00 Beginn: 22.04.

5. Malen und Zeichnen im Schloß Hohentübingen
Leiter: Frido Hohberger Schloßhof
Mittwoch: 15.30 - 18.00 Uhr Beginn: 23.04.

6. Aktzeichnen und -malen
Leiter: Frido Hohberger Neue Aula 307
Mittwoch: 18.00 - 20.00 Beginn: 23.04.

7. Übungen zum Aktzeichnen I
Leiterin: Lieselotte Lehmann Neue Aula 307
Donnerstag: 18.30 - 20.00 Beginn: 22.04.

8. Übungen zum Aktzeichnen II
Leiterin: Lieselotte Lehmann Neue Aula 307
Freitag: 18.30 - 20.00 Beginn: 25.04.

9. Malprozesse
Leiter: Rudi Weiss Neue Aula 307
Donnerstag: 19.00 - 22.00 Beginn: 24.04.
(Kulturprogramm des Studentenwerks)

10. Maltechniken
Leiter: Jürgen Klugmann Alte Physik
Dienstag: 18.00 - 20.00 Uhr Beginn: 22.04.
(Kulturprogramm des Studentenwerks)

III. Drucktechniken

11. Lithografieren und Radieren
Leiter: Gerd Schuler Neue Aula 307 / 308
Montag: 16.00 - 19.00 Beginn: 21.04.

12. Radiertechniken: Kaltnadel und Aquatinta
Leiter: Bertram Schneider Neue Aula 307 / 308
Freitag: 16.00 - 19.00 Beginn: 25.04.
(Kulturprogramm des Studentenwerks)

IV. Keramik: Plastisches Gestalten

13. Keramische Gefäße
(Aufbauen und Töpferscheibe)
Leiter: Eckhard Leimenstoll Alte Physik
Montag: 19.00 - 22.00 Beginn: 21.04.
(Kulturprogramm des Studentenwerks)

14. Gestalten mit Ton
Leiterin: Margarete Luchting-Paysan Alte Physik
Dienstag: 17.00 - 20.00 Beginn: 22.04.

15. Keramische Skulptur
Leiterin: Merja Hellsten Alte Physik
Mittwoch: 17.30 - 20.30 Beginn: 23.04.

16. Keramikkurs: Vom Gefäß zur Figur
Leiterin: Henriette Lempp Alte Physik
Donnerstag: 18.00 - 21.00 Beginn: 24.04.

17. Workshop: Steinschlagen Atelier Wolffenhausen
Leiterin: Barbara Berger 25.-29.07.1997

18. Workshop: Steinbildhauerei in Frankreich Chateau de Plaige
Leiterin: Helga Janzen-Allgaier 01.-12.09.1997

V. Korrektur und Sprechstunde

19. Besprechung von Studentenarbeiten
Leiter: Frido Hohberger Neue Aula 307
Donnerstag: 15.00 - 17.00 Beginn: 24.04.

VI. Vorträge und Führungen

20. Künstlervorstellung:
Volker Illi, Reutlingen Neue Aula 307
Mittwoch, 18.06.1997, 20.00

21. Pablo Picasso und Igor Strawinski -
Versuch einer Synopsis
Prof. Karl Michael Komma, Reutlingen Neue Aula 307
Termin wird noch bekanntgegeben

22. Malerei zwischen Faszination und Horror:
Anselm Kiefer
Referent: Walter Springer, Tübingen Neue Aula 307
Mittwoch, 04.06.1997, 20.00 Uhr

23. Der Maler Paul Kleinschmidt
Führung durch die Ausstellung Kunsthalle Tübingen
Walter Springer
Dienstag, 29.04.1997, 16.00 Uhr

24. Zifferblatt und Seelenwaage.
Symmetrie als Voraussetzung symbolistischer Bildwelten (Fortsetzung)
Referent: Prof. Martin Schmid HS 23 Kupferbau
Mittwoch, 14-täglich 20 Uhr c.t. Beginn: 23.04.

VII. Exkursionen

25. Besuch der documenta X in Kassel
Leiter: Frido Hohberger
Nähere Informationen werden noch bekanntgegeben

vgl. auch Workshop Steinbildhauerei im Burgund, Chateau de Plaige, Nr. 17

Hochschulsport im Institut für Sportwissenschaft

Wilhelmstraße 124

Das Sportprogramm für Studierende und Universitätsangehörige im kommenden Semester entnehmen Sie bitte dem gesonderten Faltblatt des Instituts für Sportwissenschaft. Zusätzliche Auskünfte erteilt das Sekretariat Tel. 07071 / 29-72634.

Universitätsradio

Brunnenstraße 30, Tel. 29-72514

Die Uniwelle Tübingen sendet auf UKW 96,6 MHz, im Kabelnetz 97,45 MHz
wochentags von 11.00 bis 12.00 und von 17.00 bis 18.00 Uhr und jeden Sonntag von 9.00 bis 11.00 Uhr.

Vorträge aus dem Studium generale hören Sie im 'Uniforum' montags und donnerstags jeweils von 17.00 bis 18.00 Uhr:

Im Sommersemester 1997 sind aus dem Studium generale zwei Reihen auf der Uniwelle zu hören: Die Vorlesung "Johann Sebastian Bach, die Politik und das Geld. Das Leben eines Musikers zwischen Ständetum und Absolutismus" von Prof. Dr. Ulrich Siegele (mit Musik des Komponisten) sowie Teile der Ringvorlesung "F.M. Dostoevskij - Dichter, Denker, Visionär", die durch Lesungen aus den dort besprochenen Romanen des russischen Autors in der Reihe "Ex libris" (Dienstags 17.00 - 18.00 Uhr und Freitags 11.00 - 12.00 Uhr) ergänzt werden wird.

Zudem wiederholt das Uniradio das Funkkolleg "Altern" - eine Produktion des Westdeutschen Rundfunks in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Institut für Fernstudienforschung an der Universität Tübingen (DIFF). Sendetermine jeweils donnerstags von 17.00 bis 18.00 Uhr; Beginn: 01. Mai 1977, 17.00 Uhr.

Genaue Programmhinweise erhalten Sie jeweils in den Sendungen der Uniwelle sowie aus aktuellen Flugblättern und Aushängen, dem Uni-Kalender und dem Tübinger Wochenblatt.

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wit@uni-tuebingen.de(wit@uni-tuebingen.de) - Stand: 19. März 1997 Copyright